Über drei Tage hinweg stehen viele Programmpunkte an, die Vorbereitungen laufen aber bereits seit langer Zeit. „Eigentlich geht es mit dem Ende des einen Turniers bereit mit der Planung für das nächste Jahr weiter“, erklärt Organisator Eric Single. „Das Ambiente an der Linde ist wirklich toll, bietet aber auch einige Herausforderungen. Wir haben zum Glück viele helfenden Hände – die vollbringen da immer ein kleines infrastrukturelles Meisterwerk.“

Public Viewing darf nicht fehlen

Zwei Wochen vor dem Startschuss wurde das Vereinsgelände in Schuss gebracht und damit der Countdown für die fünfte Jahreszeit in Weilstetten eingeläutet. In der kommenden Woche steigt dann der Aufbau – ehe die Feierlichkeiten am Freitag starten. „Wir haben rund 100 Helfer im Einsatz, wovon 95 Prozent aus den eigenen Reihen sind – aus allen Abteilungen des TV Weilstetten“, berichtet Single.

Am Freitag steht zunächst noch nicht der Sport im Vordergrund, ein geselliger Abend eröffnet den Ceceba-Cup. Tags darauf beginnen die Spiele mit dem Freizeitturnier, bei dem sich neun Mannschaften um den Pokal streiten. Am Abend soll es dann im Festzelt auch ein Public Viewing des EM-Achtelfinalspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft geben. „Es ist alles angerichtet für ein schönes Sommerwochenende“, sagt Single. Und auch Jürgen Schäfer, CEO der Ceceba Group, freut sich auf die 14. Auflage des Rasenklassikers: „Es ist unglaublich, wie die Zeit vergeht, aber es ist immer wieder ein Highlight. Der TV Weilstetten ist ein toller Verein und wir sind historisch auch schon lange mit Weilstetten verbunden. Das Handballfest ist einfach eine super Sache.“

Nachwuchs im Fokus

Ganz wichtig ist den Veranstaltern auch der Sonntag, bei dem der Fokus voll auf der Jugend liegt. In allen Altersklassen wird gespielt, 50 Mannschaften sind im Einsatz. „Wir sind da mit 32 Spielrunden auf drei Plätzen parallel an der oberen Kapazitätsgrenze“, sagt Single. „Aber das freut uns, dass das Turnier so gut besetzt ist, mit Vereinen aus der Region und darüber hinaus. Wichtig war uns, dass jede Mannschaft viel Spielzeiten hat. Das ist uns gelungen, aber es ist dann natürlich proppevoll.“

Es sei den „Füchsen“ aus Weilstetten ein Anliegen, einerseits den Verein gut zu präsentieren, aber auch dem Nachwuchs die Möglichkeit zu bieten, ein solches Event erleben zu können. „Es herrscht schon ein gewisser Boom, viele Kids wollen anfangen mit Handball“, weiß Single und beruft sich auf die Zahlen aus der Jugendabteilung. „Es ist viel Nachwuchs da und es ist immer schön, wenn man das integriert bekommt.“ Nun hoffen sie in Weilstetten nur noch auf gutes Wetter, dann kann die fünfte Jahreszeit starten.